Schutzkonzept
Infos für Schüler/innen

Ansprechpartner an der Schule

Vertrauenslehrer:
Thorsten von Plotho-Kettner: t.von.plotho-kettner@pagskuelsheim.de
Dominik Petz: dominik.petz@pagskuelsheim.de

Meldet euch per E-Mail und vereinbart einen Gesprächstermin. In dringenden Fällen könnt ihr über 01567 83 87 852 Kontakt aufnehmen.

Schulsozialarbeiterin:
Frau Kaiser ist täglich von 08:00-17:00 Uhr in ihrem Büro im Mensa Gebäude für euch erreichbar. Telefonisch: 09435-929 259
oder per E-Mail: antje.kaiser@pags-kuelsheim.de

Externe Beratung & Hilfe

Nummer gegen Kummer (montags – samstags: 14.00 Uhr -20.00 Uhr)
Hilfe und Unterstützung am Kinder- und Jugendtelefon: 0800 111 0333.
Die “Nummer gegen Kummer” ist anonym und kostenlos erreichbar.

Kontaktstelle gegen sexuelle Gewalt
Die Kontaktstelle gegen sexuelle Gewalt in Tauberbischofsheim ist eine Anlauf- und Kontaktstelle für Kinder, Jugendliche, die von sexueller Gewalt betroffen sind und für Personen, die Fragen zu diesem Thema haben.
Zur anonymen Online-Beratung.

Ansprechpartnerin:
Frau Brunner: j.brunner@caritas-tbb.de (Tel. 09341 9220 1024)
Mehr Infos findest Du auf der Website

Schutzkonzept für Schüler/innen

Ansprechpartner | Erste Hilfe

Das Ampelsystem

Was geht und was geht nicht…

Grüne Ampel

⇒ Kindern wird das Rauchen verboten.
⇒ Der Schulranzen der Kinder wird ausgeleert, um darin Ordnung zu schaffen.
⇒ Über die Kinder wird mit anderen Personen gesprochen.
⇒ Es wird verboten sich während der Lernzeit zu unterhalten oder Musik zu hören.
⇒ Es wird mit Kindern geschimpft.
⇒ Kinder bekommen verboten anderen Kindern zu schaden.
⇒ Kinder müssen sich an Regeln halten, weil Erwachsene sie für sie aufgestellt haben.

Dieses Verhalten ist pädagogisch richtig, gefällt aber Kindern und Jugendlichen nicht immer. Kinder und Jugendliche haben ein Recht, Erklärungen zu bekommen und ihre Meinung zu äußern.

Gelbe Ampel

⇒ Keine Regeln werden durch Lehrer:innen festgelegt.
⇒ Unsicheres Handeln den Kindern gegenüber.
⇒ Es werden Befehle gegeben und die Kinder/ Jugendlichen werden herumkommandiert.
⇒ Lehrpersonen „drehen durch“.
⇒ Kinder dürfen nicht ausreden und werden unterbrochen.
⇒ Kinder werden beleidigt oder mit Ausdrücken tituliert.
⇒ Kinder werden herabgestuft, man selbst wäre besser als sie.
⇒ Kindern gegenüber herrscht Unzuverlässigkeit.
⇒ Kinder wird etwas Böses gewünscht und die eigene Wut wird an ihnen ausgelassen.
⇒ Weitermachen, wenn ein Kind „Stopp“ sagt.
⇒ Bedürfnisse von Kindern werden wissentlich ignoriert.

Dieses Verhalten ist pädagogisch kritisch und für die Entwicklung von Kindern und Jugendlichen nicht förderlich. Kinder und Jugendliche haben ein Recht, sich zu wehren und Klärung einzufordern.

Rote Ampel

⇒ Körperliche und psychische Übergriffe, Gewalt in jeglicher Form.
⇒ Sexuelle/r Nötigung/Mussbrauch/Kontakt/ Belästigung/ Vergewaltigung.
⇒ Fotos von Kindern erstellen, besitzen und veröffentlichen.
⇒ Diebstahl.
⇒ Bedrohung und Androhung von Gewalt.
⇒ Bewusstes Wegschauen bei Kindern in Not.
⇒ Diskriminierung (rassistisch, sexistisch, homophob, stigmatisierend).

Dieses Verhalten ist immer falsch und dafür können Lehrer:innen und weitere in der Schule beschäftigte Personen angezeigt und bestraft werden. Kinder und Jugendliche haben ein Recht auf Schutz und Sicherheit!

Weitere Infos

[findest du in den aufklappbaren Akkordeons…]

Anonymes Hilfeportal

Anonymes Hilfeportal und Hilfe-Telefon

Im Auftrag der Unabhängigen Beauftragten für Fragen des sexuellen Kindesmissbrauchs werden weitere Informationen im Internet bereitgestellt. Hier kannst du dich anonym und kostenfrei informieren, z.B. können Hilfsangebote vor Ort bzw. in der Nähe gesucht werden:
www.hilfe-portal-missbrauch.de/startseite

Es kann auch eine vertrauliche Beratung per E-Mail stattfinden.
Das Hilfe-Telefon erreichst du unter der Nummer: 0800 22 55 530.

Jugendamt Tauberbischofsheim

Kinder, Jugendliche und Eltern können sich in besonderen Lebenssituationen vertraulich an das Jugendamt wenden. Für die unterschiedlichsten Themen stehen ausgebildete Fachleute zur Verfügung, die euch gerne helfen.

Telefon: 09341/825480

Stimmen zum Schutzkonzept

an der Erarbeitung des Schutzkonzepts waren Schüler/innen, Lehrer/innen sowie Elternvertreter/innen beteiligt. Erfahren Sie mehr über deren Motivation / Engagement…

„Das Schutzkonzept finden wir Schüler:innen sehr sinnvoll, da wir uns dadurch im Schulalltag sicherer fühlen und es uns zeigt, dass unsere persönliche Meinung in der Schule Beachtung findet.“

Flora FügerSchülersprecherin

„Kinder und Jugendliche müssen sich an unserer Schule sicher fühlen dürfen. Das Schutzkonzept bildet den Rahmen, wir malen mit unserer Umsicht das Bild.“

Thorsten von Plotho-KettnerVertrauenslehrer und Lernbegleiter

„Kein Schutzkonzept schützt Täter, ein Schutzkonzept schützt alle anderen.“

Michaela KleinElternvertreterin

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