Austauschwoche in Moret-sur-Loing
Am Montag, 17.4.23, ging es für 6 LP der 8. und 7 LP der 9. Stufe, begleitet von Frau Schäfer und Herrn Münkel, los in Richtung der französischen Partnerstadt Moret-sur-Loing, um mit den Austauschschülern des Collège Alfred Sisley sechs gemeinsame Tage zu verbringen. Alle wurden wärmstens von ihren Austauschfamilien und den Lehrerinnen Nathalie Laval und Maryline Delagarde empfangen.
Montag:
„Es war ein aufregender Morgen, die Trennung unserer Eltern auf dem Bahnhof und die Neugier auf Abenteuer und Ungewisses. Ich freute mich Pema wiederzusehen, die letztes Jahr im Oktober bei uns gewohnt hatte und freute mich ganz besonders Paris sehen zu dürfen.
Die Zugfahrt war sehr angenehm und beim Umsteigen in Stuttgart hatten wir viel Zeit. Ansonsten ging es auch mal hektisch zu. Sehr anstrengend empfand ich die Fahrt in der Metro in Paris. Oft konnten wir nicht sitzen und die Koffer waren im Weg. Zudem brauchte man einen guten Magen, denn die Fahrt war sehr wackelig, schlimmer als auf einem Schiff.
In Moret angekommen, wurden wir in der Mensa der französischen Schule der Rektorin vorgestellt. Es gab ein leckeres Buffet. Pema und ich fuhren früh zu ihr nach Hause, worüber ich sehr froh war, denn ich war erschöpft.
Der Tag war anstrengend und aufregend. Der Austausch war eine tolle Erfahrung und ich würde ihn gerne wieder machen.“
Ena
Dienstag:
„Am Dienstag sollten wir normalerweise in die Schule gehen, aber die Sportlehrerin war krank und deswegen durften wir die ersten 3 Stunden zuhause bleiben. Am Vormittag sind wir dann in die Schule gefahren und alle zusammen mit dem Bus zum Klettergarten gefahren. Als wir angekommen sind, haben wir direkt erfahren, wie wir klettern müssen. Es gab verschiedene „Kletterwege“ in verschiedenen Farben also in verschiedenen Schwierigkeitsstufen. Nach dem Klettern haben wir gegessen und getrunken und sind mit dem Bus wieder zurück gefahren.
Mir hat es sehr gut gefallen, die Zeit ist aber viel zu schnell umgegangen.“
Aaliyah
Mittwoch:
„Am Mittwoch haben wir Moret kennengelernt. Nachdem wir am Morgen ein paar Spiele in der Schule gespielt haben, sind wir in die Stadt gelaufen und haben eine Stadtrallye gemacht. Am Mittag wurden wir vom Bürgermeister herzlich empfangen. Der Nachmittag war frei, da haben wir uns mit unseren Freunden auf dem Basketballplatz getroffen.
Meiner Meinung nach waren der Tag und der Austausch allgemein sehr schön. Ich würde gerne nochmal nach Moret fahren.“
Melina
Donnerstag:
„Am Donnerstag sind wir mit dem Zug nach Paris gefahren. In Paris angekommen, sind wir in einen Schlossgarten gegangen und haben und alles angeguckt. Danach sind wir mit dem Boot durch Paris zum Eiffelturm gefahren. Am Eiffelturm angekommen, mussten wir durch eine Sicherheitskontrolle und mussten danach sehr lange in einer Schlange warten, bis wir endlich auf den Eiffelturm konnten. Der Weg nach oben war sehr anstrengend, da wir die Treppen gelaufen sind. Oben angekommen, gab es viele Souvenirshops aber es war alles sehr teuer. Dafür, dass wir nur auf die erste Etage gestiegen sind, hatte man eine schöne Aussicht auf die Stadt. Als wir wieder unten angekommen sind, haben uns direkt viele Straßenverkäufer angesprochen, das war ein bisschen nervig. Aber wir konnten entkommen und sind wieder mit dem Boot in Richtung Notre-Dame gefahren. Anschließend durften wir in Kleingruppen ein bisschen durch die Stadt laufen bevor wir wieder zurück nach Moret gefahren sind und Freizeit hatten.
Ich fand den Tag eigentlich richtig schön, nur leider war die eine Stunde in der Stadt etwas zu kurz.“
Sophie
Freitag:
„Am Freitag sind wir mit dem Bus nach Fontainebleau gefahren. Dort besuchten wir zuerst den Schlossgarten. Danach haben wir eine Führung durch das Schloss bekommen. Am Mittag haben wir die Stadt erkundet und waren shoppen. Zurück in Moret hatten wir mehrere Stunden Freizeit, bis wir uns am Abend zur Abschlussfeier getroffen haben. Wir haben alle zusammen gegessen und danach draußen Spiele gespielt und uns unterhalten.
Ich fand den Tag sehr interessant und gut.“
Vivienne
Samstag:
„Am Samstag haben wir uns alle um 11:30 Uhr am Bahnhof getroffen und haben auf unseren Zug gewartet. Als er kam mussten wir uns verabschieden und wir sind mit der Regionalbahn und dem TGV nach Hause gefahren. Wir waren alle sehr traurig, dass wir wieder nach Hause fahren mussten.
Ich fand die Woche richtig gut und ich wäre am liebsten noch länger dort geblieben.“
Nora